2024/2025
Baufortschritt:
10.07.2024
- Kranstellung ist erfolgt
- weitere Abbrucharbeiten finden statt, jetzt spezifischer beispielsweise am Dach
Sanierung der Winklerstraße 52
Seit Mai 2024 führt die WGF-Wohnungsgesellschaft mbH Frankenberg/Sachsen eine umfassende Modernisierung des Gebäudes Winklerstraße 52 durch. Die Wohnungen versorgen sich zukünftig mit Photovoltaik, Wärmepumpe und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung umweltfreundlich und befreit von der CO²-Bepreisung.
Bei dem Projekt wird der Wärmebedarf über eine Wärmepumpe zu 37 Prozent mit Solarenergie abgedeckt. Die Abgabe der Wärme erfolgt über eine Flächenheizung im Fußboden. Das Warmwasser wird ebenfalls über die Wärmepumpe bereitgestellt. Den Mietern werden dadurch niedrige Heizkosten ermöglicht.
Die Fertigstellung ist für Sommer 2025 geplant.
Soll die Winklerstraße 52 Ihr neues zu Hause werden, dann finden Sie hier bald alle Informationen zur Vermietung ab voraussichtlich Sommer 2025.
2022/2023
Sanierung in der Einsteinstraße
Die Einsteinstraße war in seiner ursprünglichen Form ein 6-geschossiges Gebäude mit vier Hauseingängen. Im Jahr 2022 begonnen die ersten Bauarbeiten, welche im Sommer 2023 beendet wurden. Durch den Umbau sind nun zwei Aufzüge integriert wurden. Ebenso wurden acht neue Balkontürme mit großer Nutzfläche errichtet.
Insgesamt konnten in der Einsteinstraße 39/41 42 barrierearme/ barrierefreie moderne Wohnungen mit Balkonen geschaffen werden.
aus alt wird neu…
Warum in Frankenberg Hausnummern verschwinden (Quelle: Freie Presse, 21.10.2022)
RÜCKBLICK 2022
Sanierung der Parkstraße 1
Das denkmalgeschützte Gebäude der WGF – Wohnungsgesellschaft Frankenberg/Sachsen wurde aufwendig saniert und beherbergt seit Mitte des Jahres 2022 eine Tagespflegeeinrichtung und eine Wohngruppe für Demenzkranke des Millcura Pflegedienst GmbH . Hier können demenzerkrankte und/oder ältere Menschen neue Lebensqualität erleben und mit Hilfe des Pflegedienstes weitestgehend selbst bestimmt leben.
Die Nutzung passt zum innovativen Konzept der WGF für den demografischen Wandel.
RÜCKBLICK 2020
Rückbau der Gutenbergstraße 30-38
Im Dezember 2019 erfolgt der Abbruch des im Jahr 1984 errichteten Wohngebäudes. Bereits lange davor wurden umfassende Vorbereitungsmaßnahmen realisiert.
Neben der planerischen Vorbereitung des Rückbaus wurde dem Naturschutz Rechnung getragen und für Vögel und Fledermäuse Ersatzquartiere in der näheren Umgebung realisiert. Damit die Wärmeversorgung der umliegenden Wohnblöcke der AWG und der Wohnungsgesellschaft gesichert ist, muss die Fernwärmeleitung durch unser Tochterunternehmen GGF‑Gebäudemanagementgesellschaft mbH Frankenberg/Sa. verlegt werden.
Mit schwerer Technik wird der Wohnblock anschließend Stück für abgebrochen. Zur Sicherung des Umfeldes und des angrenzenden Hauses werden zuerst das Dach und die, an den Block Gutenbergstraße 40-50 grenzenden Bauteile Stück für Stück mit einem Kran abgenommen. Der weitere Abbruch erfolgt mit einem superschweren 27 Meter Longfront Abbruchbagger.
Der Abschluss des Rückbaus erfolgt bis Ende des Jahres 2019. Der Abbruch des Kellergeschosses, Aufräumarbeiten, Geländewiederherstellung und die Begrünung der Flächen werden zu Beginn des Jahres 2020 durchgeführt. Auch die Wohnblöcke Gutenbergstraße 40-62 sollen in 2 Bauabschnitten bis 2023 abgebrochen werden.
RÜCKBLICK 2017-2019
Sanierung der Chemnitzer Straße 43 und 47
Die beiden Einzeldenkmale aus den 30er Jahren standen seit vielen Jahren fast leer. Nach Auszug der letzten Bewohnerin wurde die Arbeitsgemeinschaft Werner-Maier Architekten aus Freiberg mit der Planung der Sanierung beauftragt. Gleichzeitig wurde auch die Förderfähigkeit dieses Projekts durch den Freistaat Sachsen nach dem Programm „Stadtumbau“ im Programmteil Aufwertung bestätigt.
In Juni 2017 wurde nun mit der Entkernung der beiden Häuser begonnen. Der Bau wird voraussichtlich einen Zeitrahmen bis März 2019 umfassen. Insgesamt entstehen folgende Mietwohnungen:
8 x 3-Raum Wohnungen zwischen 61 und 79 m²
5 x 2 Raum Wohnung zwischen 50 und 67 m²
3 x 4 Raum Wohnung ca. 92 m²
Alle Wohnungen verfügen über einen 8-10 m² großen Balkon und einen Lattenverschlag (ca 6 m²) im Keller. Zur gemeinsamen Nutzung aller Mieter stehen Waschmaschinenraum, Fahrrad- und Kinderwagenraum, sowie Wäscheboden und Wäscheplatz zur Verfügung.
Die Wohnungen verfügen über modernen Laminat-Fußboden, Die Küchen und Bäder sind gefliest. Die Mieteinheiten sind zum großen Teil sowohl mit Badewanne als auch mit Dusche ausgestattet.
…RÜCKBLICK 2016
Unser WELT-THEATER hat sich herausgeputzt
Als die Bauleute im Jahre 1869 begannen, für das Frankenberger Gaswerk ein neues Wirtschaftsgebäude zu errichten ahnten sie sicher nicht, dass Sie damit den Grundstein für ein Kino legten, das sogar einmal den mondänen Namen „Welt – Theater“ tragen sollte. Das musste aber erst einmal Zeit haben. Denn bis etwa 1926 wurde es als das genutzt, für das es gebaut wurde. 1937 dann erwarb Erich Herrmann das Gebäude, Herrmann betrieb zu dieser Zeit schon ein Kino in der Freiberger Straße 55, was aber den steigenden Anforderungen nicht mehr genügte. Er ließ es zu einem für die damalige Zeit modernen Kino umbauen.
Das Welt-Theater in Frankenberg war weit über die Stadtgrenzen bekannt. In den 1970’er Jahren wurde aus einem Teil des Ranges eine Visionsbar gemacht. In Clubsesseln konnte man da bei einem Drink und einem Snack (damals noch „Kurzgericht“) die neuesten DEFA-Streifen schauen. Übrigens war das Frankenberger Welt-Theater 1969 sogar einmal Ort der Uraufführung eines DEFA-Märchenfilmes! Der Streifen „Wie heiratet man einen König“ mit Cox Habbema und Eberhard Esche in den Hauptrollen wurde hier erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Alle Protagonisten, Filmteam, Schauspieler usw. waren vor Ort und gaben Autogramme!
1990 begann mit der Privatisierung der Niedergang des Hauses. Voller Enthusiasmus hat der damalige Filmvorführer das Haus von der Treuhandanstalt zu einem völlig überteuerten Preis erworben und weiter modernisiert. Neues Gestühl, Aufteilung in drei kleine Vorführsäle und Modernisierung der Technik folgten. Die hohe Schuldenlast, die mit den viel zu geringen Einnahmen nicht zu bedienen war, zwangen ihn schließlich schon nach kurzer Zeit in die Knie.
Was kam waren Leerstand, Verfall und Versteigerung! Um das Objekt nicht zum Spielball von Immobilienspekulanten werden zu lassen haben wir das Haus schließlich im Auftrag der Stadt Frankenberg/Sa. am 07.10.2008 erworben.
Zwischenzeitlich hatte sich im ehemaligen Foyer des Hauses der privat betriebe Jugendtreff „Blue Caffee“ etabliert. Darüberhinaus stand das Haus aber über Jahre leer.
Der fortschreitende Verfall machte eine grundlegende Entscheidung erforderlich, Abriss oder substanzsichernde Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen.
Der Stadtrat der Stadt entschied sich schließlich für letzteres und stellte auch Fördermittel bereit.
So begannen dann in der zweiten Jahreshälfte 2008 die ersten Sanierungsarbeiten. Diese dienten erst einmal der Substanzsicherung. 2013 haben wir mit dem maroden Dach begonnen, und wie sich schnell zeigen sollte, gerade noch rechtzeitig.
Schon nach den ersten Öffnungen der Dachhaut trat das ganze Ausmaß der Schäden zutage. Der Hausschwamm hatte mit den jahrelang durchfeuchteten Dachbalken leichtes Spiel. Auf der Westseite wäre das Dach in nicht mehr allzu langer Zeit zum Teil eingestürzt!
Nun folgt der 2. Bauabschnitt mit dem Abbruch der Garagen an der Rückseite und der Sanierung der Fassade.
Am 30.09/01.10.2016 findet die Festveranstaltung zur Wiedereinweihung statt.
…RÜCKBLICK 2015
„MÜHLENHOF“ – Wir sanieren für die Zukunft des Baderberg
Bereits 2006 bekam die WGF – Wohnungsgesellschaft mbH Frankenberg/Sa. das Grundstück Baderberg 10 von der Stadt Frankenberg/Sa. übertragen. Der Zustand war bereits zum damaligen Zeitpunkt eher ruinös. Auf Grund der zukünftigen Stadtentwicklung beschloss der Stadtrat der Stadt Frankenberg/Sa. 2008 den Erwerb der beiden anderen Grundstücke Baderberg 12 und 14 durch die WGF. Erste Planungen zur gemeinsamen Sanierung der drei Objekte entstanden durch das Architekturbüro Keller aus Chemnitz. Es sollten 12 moderne 2-3-Raum Wohnungen mit ca 42-61 m² Wohnfläche mit Balkon und Aufzug entstehen. 2012 wurden nun die Fördermittel, welche vorrangig aus dem Wohnungsförderungsprogramm „Energetisch sanieren“ sowie Zuschüssen aus dem Bund-Länder-Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ im Fördergebiet „Historische Altstadt“ bestehen, bewilligt. Der sehr schlechte Zustand der Gebäude und der dennoch zu erhaltenden Teil der Außenhülle machte zwischenzeitlich nicht nur Auffangnetze sondern auch ein Abstützen der Fassade notwendig. 2013 wurde mir der Sanierung begonnen. Auch archäologische Untersuchungen wurden durchgeführt, da man im Bereich der drei Häuser Spuren einer der ersten Frankenberger Mühlen vermutet. Nach vielen Hürden fiel am 16.07.2015 das Gerüst an der Fassade.
Wohnanlage „Mühlenhof“ – Gut und sicher wohnen ab 2016 (Logo © by vogeldesign GmbH)
Foto © by Architektur Büro Keller GmbH
Ein eigenständiges Leben in einer komfortablen Wohnung, Serviceangebote durch einen hauseigenen Betreuungsdienstleister, soziale Kontaktmöglichkeiten bei vielfältigen Kultur- und Unterhaltungsangeboten im Aufenthaltsbereich mit liebevoll hergerichteter Terrasse des Hauses
- Barrierefreie Wohnungen mit Dusche
- Aufzug
- Separate Bademöglichkeit im Haus
- Nähe zum Zentrum
das alles bietet unsere neu erbaute Wohnanlage für Sie.
In Zusammenarbeit mit unserem Partner dem DRK – Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V. als Betreuung vor Ort, möchten wir Ihnen Wohnraum und ein Wohnumfeld anbieten, der Ihren Bedürfnissen nach seniorenfreundlichen und selbstständigen Wohnen mit dem Plus an Wohlbefinden gerecht wird.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Seit März 2016 sind 12 hochwertig ausgestattete 2-3-Raum Wohnungen teilweise mit Balkon oder Loggia zwischen 42,4 und 59,6 m² von Ihren neuen Bewohnern bezogen.